Über einen Zeitraum von annähernd fünf Jahrzehnten fand die deutsch-amerikanische Freundschaft in Berlin ihren stärksten Ausdruck.
Auch nach dem Abzug der amerikanischen Schutzmacht galt die Bestrebung, diese einzigartigen Kontakte zu pflegen und zu intensivieren. In Dankbarkeit gegenüber den Leistungen, die die Vereinigten Staaten für die Stadt Berlin erbracht haben, entschloss sich das Abgeordnetenhaus des Landes Berlin 1994, die nachhaltige Pflege dieser Beziehungen einer Stiftung anzuvertrauen. Sie erhielt den Namen jenes Grenzüberganges, der für Berlin während des Kalten Krieges zum Inbegriff amerikanischer Präsenz während des Kalten Krieges wurde – Checkpoint Charlie Stiftung.
Zweck der Stiftung ist eben diese Pflege der deutsch-amerikanischen Beziehungen unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der USA in Berlin in den Jahren 1945 bis 1994.
Seit dem Beginn ihrer Arbeit im Sommer 1995 hat die Stiftung 751 deutsch-amerikanische Projekte geplant, organisiert und mit über zwei Millionen Euro unterstützt.
Darüber hinaus koordiniert sie das bundesweit größte Lehrerentsendeprogramm zwischen den USA und Deutschland und betreut einen großen Teil aller nicht-staatlichen Programme Berlins mit seiner Partnerstadt Los Angeles.
Die Stiftung ist überparteilich, verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke und ist selbstlos tätig.