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Global Youth Ambassadors Program 2021

Die Checkpoint Charlie Stiftung förderte dieses Jahr zum zweiten Mal das „Global Youth Ambassador Program (GYAP)“, das sich dezidiert an High School Schüler*innen aus eher benachteiligten Schichten wendet. An dem einmonatigen Sommerprogramm, genannt “Atlanta – Germany: Peer Exchange Program“, nahmen 25 High School Schüler*innen teil. Die anhaltenden internationalen Reisebeschränkungen aufgrund der COVID-19 Pandemie hatten GYAP dazu gezwungen, das Programm online und virtuell umzusetzen. Ein Teil des Programmes bestand aus täglichem Deutschunterricht einer Sprachenschule in Berlin. Neben dieser Vermittlung der Grundkenntnisse der deutschen Sprache in digitalen Sprachkursen, ging es aber ebenso um die Verbesserung des kulturellen Verständnisses von Deutschland, so dass amerikanische Studenten die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der amerikanischen und deutschen Kultur erkennen können. Dafür konnte die Stiftung drei besondere und sehr unterschiedliche Referent*innen gewinnen, die jeweils aus ihrer Perspektive und Erfahrung Einblick in die deutsche Wirklichkeit gaben und den Fragen der Schüler im Anschluss zur Verfügung zu standen, bevor diese dann untereinander das Thema diskutieren.

Unsere Kuratoriumsvorsitzernde Sawsan Chebli sprach zu dem Thema:

Bürgerschaftliches Engagement als integraler Bestandteil einer funktionierenden Integration.

Die Künstlerin, Aktivistin, und Gründerin von „Politaoke“ sowie von „Artists Without a Cause“ Diane Acre sprach zu dem Thema:

Die versuchte Auslöschung des Wortes Rasse in Deutschland und die Angstmacherei der USA vor der kritischen Rassentheorie: Der Kampf um Gleichheit, wenn die Sprache zur Waffe wird.

Marc Holland-Cunz und Niloufar Shabanpour, von dem Projekt „Withwingsandroots”, das ebenfalls von der Checkpoint Charlie Stiftung unterstützt wird, sprachen zu dem Thema:

Transatlantische Vergleiche der Rassenungerechtigkeit in Deutschland, Südafrika und den Vereinigten Staaten

 

 

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